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Max A. Höfer Blog

Noch mehr Resonanzen auf "Vielleicht..."

06.2014

Auf einige Reaktionen auf mein Buch "Vielleicht will der Kapitalismus gar nicht, dass wir glücklich sind?" möchte ich noch hinweisen: Radio Bremen brachte in der Gesprächszeit eine einstündige Sendung zu der von mir fortgesetzten Debatte über Giorgio Agambens Verteidigung der lateinischen Lebensart. Die Debatte wird im "Parlament" ganz gut zusammengefasst. Ein langes Interview mit mir bringt telepolis zu meinen Thesen von den puritanischen Wurzeln der Selbstoptimierung und Nu


Max Webers Kapitalismuskritik

06.2014

Als „schlechthin irrational“ hätte Max Weber den Arbeitseifer unserer Top-Manager bezeichnet, den sie heute radikaler vorleben denn je. Ebenso treffend illustriert die Generation Maybe, die ihre Lebensläufe penibel den aktuellen Effizienz-Vorgaben anpasst, den Prozess der Sozialdisziplinierung, den Weber vor 100 Jahren eindrucksvoll beschrieb. Und so soll es weiter gehen: Die digitale Disziplinierung sei unausweichlich und gut, stellte Anfang März kein geringerer als Googles Verwaltungsrats


Der Feind im eigenen Land

12.2013

Seit das Internet von Datenkraken wie Google zur Gängelung der Konsumenten und von Behörden wie der NSA zum Ausspähen der Bürger missbraucht wird, hat die Skepsis gegenüber der digitalen Revolution zugenommen. Besonders auffällig ist aber, wie wohlwollend gerade die anarchistische Gegenkultur den kapitalistischen Großkonzernen huldigt, dass sie deren CEOs vergöttert, wie etwa Steve Jobs, oder dass sie in deren Technologien so etwas wie unhinterfragbare Produkte der Evolution sieht. (Kürzlich fei


"...südeuropäisiert Deutschland"

12.2013

„So leben zu müssen wie die Deutschen“ – dagegen wehrte sich Giorgio Agamben im Sommer. Genau umgekehrt, vor südeuropäischen Verhältnissen, fürchtet sich nun die Wirtschaftswoche: „Die neue Regierung südeuropäisiert Deutschland“: Rente mit 63 wie in Griechenland, Mindestlöhne wie in Frankreich, hohe Strompreise wie in Italien. Fünf deutsche Volkswirte dienen dem Angstszenario als Kronzeugen. Vom Süden kommt offenbar alles Schlechte. Merkwürdig nur, dass das Nettoeinkommen der Italiener höher ist


Resonanz auf „Vielleicht...“

12.2013

Mein Buch „Vielleicht will der Kapitalismus gar nicht, dass wir glücklich sind“ ist auf Platz 9 der get abstract Wirtschaftsbücher gelandet. Radio Eins brachte eine Sendung mit mir, the european meinen Artikel zur Euro-Krise, und neben vielen Kommentaren auf Amazon und weiteren Rezensionen freut es mich, dass die „Politische Meinung“ einen Essay zum Guten Leben von mir veröffentlicht hat.


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Max A. Höfer

Die Max A. Höfer Homepage soll Ihnen einige Informationen über meine Texte geben und es Ihnen erleichtern, mit mir in Kontakt zu treten



Wir sind übersättigt und überarbeitet und schaffen es nicht, mitten im größten Wohlstand aller Zeiten glücklich zu sein. Über die Ursachen des Nie-genug und Immer-besser handelt mein neues Buch.